Hintergrund

Wien ist eine wachsende Stadt, die nach demographischen Prognosen bis 2030 wieder mit zwei Millionen Einwohnern rechnen kann. Die städtische Gesellschaft wird immer vielfältiger. Unterschiedliche Interessen ziehen oft Konflikte zwischen verschiedenen Nutzergruppen nach sich, die durch die zunehmende Verdichtung der Stadt noch verschärft werden können. All dies stellt auch die Planer vor massive Herausforderungen. Aus diesem Grund ist eine ausgeprägte soziale Sensibilität unerlässlich, um die städtische Lebensqualität für die Zukunft zu sichern.

Die Transportmittel variieren zwischen Männern und Frauen sowie zwischen verschiedenen Altersgruppen und Ethnien. Um ein integratives Verkehrssystem / Stadtplanung zu entwickeln, müssen diese Unterschiede einbezogen werden.

Ziel

Das Handbuch veranschaulicht, wie die Stadtplanung, einschließlich des Verkehrs, die Vielfalt der Stadtbevölkerung berücksichtigen muss.

Ergebnis

Das Handbuch stellt ein Werkzeug zur effizienten Qualitätssicherung durch Planer dar, das intensiv genutzt werden sollte, da die Herausforderungen, denen sich die ur­ban-Planung stellt, von Tag zu Tag größer werden.

<Quellen:

[1] Handbuch für Gender Mainstreaming in Stadtplanung und Stadtentwicklung. Stadtentwicklung Wien, Magistratsabteilung 18 (MA 18) – Stadtentwicklung und Stadtplanung www.stadtentwicklung.wien.at