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Sicherheit im ÖPNV bei Notfällen und Übergriffen
CATHLEEN SCHöNE
Topic AwarenessDesignSafety and securityWomen needs in transport
An den Haltestellen und in den Fahrzeugen des ÖPNV kann es zu brenzligen Situationen kommen – sei es ein medizinischer Notfall oder ein gewalttätiger/sexueller Übergriff. Nicht immer befindet sich jemand in der Nähe der helfen kann (allein an der Haltestelle oder allein in einem Fahrzeugabteil). Damit sich die Fahrgäste sicherer fühlen können, sollte Ihnen eine einfache, schnelle und vor allem sichere Lösung geboten werden, um bei Gefahr auf sich aufmerksam machen zu können. Hierfür kann es zwei mögliche Ansätze geben:
VORRICHTUNGEN AN DER HALTESTELLE/ AM FAHRZEUG
- Notfallknöpfe verteilt an der Haltestelle/ im Fahrzeug
- Übermitteln Standort bzw. Linie
- Sicherheitspersonal wird automatisch zum entsprechenden Ort /Linie geschickt
- In einem Fahrzeug, wird automatisch der Fahrer informiert (könnte eingreifen, wenn eine entsprechende Schulung gewährleistet werden konnte; Durchsage über die Lautsprecher um zumindest auf diesem Wege eingreifen zu können)
Herausforderung
- Einfaches Herankommen
bei gleichzeitigem
- Schutz vor Missbrauch
- Schutz vor versehentlicher Auslösung
PORTABLE LÖSUNGEN
- Kleine portable Alltagsobjekte (z.B. Kugelschreiber) die man in die Tasche stecken kann, können als "Notfallknöpfe" dienen.
- Übermitteln Standort bzw. Linie, aber wirklich nur wenn sie geklickt werden (ansonsten kein Tracking)
- Sicherheitspersonal wird automatisch zum entsprechenden Ort /Linie geschickt
Herausforderung
- Registrierung der Inhaber, damit Missbrauch vorgebeugt werden kann
- Schutz vor versehentlicher Auslösung
Auch hier gilt es, eine Stigmatisierung zu vermeiden!