Ziel

Die neue Infrastruktur soll den Radfahrern ein größeres Sicherheitsgefühl vermitteln, indem sie eine sichtbare physische Trennung von den Fahrspuren des Individualverkehrs bietet. Besonderes Augenmerk wurde auf die Nachbildung der bestehenden Verkehrsachsen gelegt, die die Metropolregion durchqueren, indem die Strecken der RER-Pendelzüge und der Metrolinien nachgezeichnet wurden.

Maßnahme

Als Reaktion auf die verkehrstechnischen Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie, insbesondere im Hinblick auf die Risiken einer Überlastung der öffentlichen Verkehrsmittel, hat die Metropolregion Paris eine Vielzahl von temporären Infrastrukturen für Radfahrer eingerichtet. Diese neuen Radwege, die sogenannten "corona-pistes", wurden entwickelt, um die Attraktivität der Nutzung von Privatfahrzeugen einzuschränken, die ein Hauptfaktor für die Luftverschmutzung sind.

Ermöglicht wurde diese Maßnahme durch einen starken und koordinierten politischen Willen in der gesamten Metropolregion, die Mobilitätspraxis zu verändern.

Ergebnis

Dies hat es für Pendler einfacher gemacht, ihren Arbeitsplatz innerhalb der Stadt Paris zu erreichen, und die Stadt hat in den letzten Monaten einen deutlichen Anstieg der Fahrradnutzung verzeichnet.