Ride Sharing Wartebereich. Gestaltungsvorschrift Nr. 1

PAUL MAGEE
Topic AwarenessDevelopmentDesignSafety and securityWomen needs in transport New technologiesShared modes of mobilityTransport patterns & user needs

Paul Magee, Cosima Malandrino und Luc Berman

Eine interessante Projektidee ergab sich aus einer Diskussion mit einer Mitfahrplattform in Frankreich, die von unseren Kollegen Cosima Malandrino und Luc Berman geleitet wurde. Die Anbieter der Plattform waren daran interessiert, "sichere Sammelplätze für Mitfahrgelegenheiten" einzurichten, um Service und Nutzer an einen Tisch zu bringen.

Die Wartebereiche sollten in einem belebten Ausgehviertel oder in der Nähe von wichtigen gesellschaftlichen Ereignissen wie Konzerten, Festivals oder Sportveranstaltungen eingerichtet werden.

Wie auf Flughäfen oder in der Nähe von Bahnhöfen würden die Nutzer über eine Ridesharing-App zu diesen Bereichen geleitet, aber auch, dass der Raum mit ihnen interagiert, wenn sie sich nähern. Dort würden sie einen sicheren Raum vorfinden, in dem sie in einer besseren Umgebung warten können als in einem unübersichtlichen Seitenweg oder einer Gasse.

Die örtliche Architektur kann dazu beitragen, die Sicht (und die Signale) eines herannahenden Fahrzeugs (und ebenso die des wartenden Kunden) zu verdecken, so dass die Platzierung der Wartebereiche von entscheidender Bedeutung ist. Folglich musste sich die Gestaltung des Raums in die örtliche Architektur einfügen, aber auch besser sichtbar sein, wenn er gebraucht wird. Wir stellten uns auch die Frage, wie viel Schutz für die Wartezeit realistisch ist.

Wir beschlossen, die Überlegungen fortzusetzen, die wir bereits bei den Konzepten für die Bushaltestellen angestellt hatten, interaktive Dienste zu integrieren und mit Materialien zu experimentieren, die dem Design einen Wert verleihen, der sich an der gebauten Umwelt orientiert.

Design Provocation (DP)1 ist ein eleganter, freistehender, selbst beleuchteter Wartebereich. Im Ruhezustand ist die flächenbündige Oberfläche (hier in Weiß) leer, kann aber auch als Werbefläche dienen und variabel beleuchtet werden.

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Comments
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PAUL MAGEE

2 years ago

Hi Lena, indeed, but it wasnt designed to be an enclosure, and its light footprint is more suitable to temporary installation - which was the origin of the desing brief.

Would you like to propose the start of an iterative design brief, around which we can investigate an enclosed design provocation in this context? Happy to discuss. Thanks, Paul.

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LENA LEVIN

2 years ago

It seems to me that this shelter does not be enough on windy places.

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