Ideas Lab
Konzept UTILITARIAN - Entworfen für das TINNGO-Projekt von Sanjeevi Suganthi Pugazhenthi
SANJEEVI SUGANTHI PUGAZHENTHI
DESIGN BRIEF:
Entwerfen Sie ein innovatives, robustes und kostengünstiges Mehrzweckfahrzeug, das den Bedürfnissen der Landfrauen in Europa gerecht wird. Es sollte
- sie bei ihren kleinen Geschäften (z.B. Verkauf von Kunsthandwerk/Produkten) unterstützen
- ihnen ermöglichen, ihre Kinder/andere Angehörige zur Schule zu bringen, etc.
- ihnen ermöglichen, sich mit der Gemeinschaft zu verbinden (Isolation verhindern)
Als Antwort auf das Briefing wird das Konzept als ein Fahrzeug entwickelt, das zwischen einem Motorrad und einem Auto angesiedelt ist, ein "Quadricycle". Dieses utilitaristische Fahrzeug hat eine Ladefläche und bietet Platz für zwei Passagiere und einen Fahrer. Das Design des Fahrzeugs ist minimalistisch und konzentriert sich auf die "Erfahrung" der Benutzer. Es ist ein nutzungsorientiertes Fahrzeug, das weniger kostet als ein Auto. Dieses kompakte Fahrzeug ermöglicht es Frauen auf dem Land, unabhängig zu sein, sich mit Märkten und der Gemeinde zu verbinden und hilft ihnen, sicher mit ihren Kindern/ Angehörigen zu pendeln.
Das Fahrzeug ist mit raffinierten Proportionen konzipiert, so dass es trotz seiner geringen Grundfläche (Abmessungen) robust aussieht. Die kleine Aufstandsfläche hilft dem Benutzer, das Fahrzeug in kleinen Räumen zu parken und durch enge Straßen zu fahren. Die seitliche Silhouette des Fahrzeugs ist markant mit einer abfallenden Dachlinie [siehe Abbildung 1]. Eine umlaufende Zierlinie verläuft quer über das Fahrzeug und verstärkt die Länge und Breite [Abbildung 2 und 3]. Die Feature-Linie umschließt die Griffe der Clubtüren mit Einkerbungen, die von der Dachlinie inspiriert sind. Die Klubtüren ermöglichen einen besseren Ein- und Ausstieg für die Benutzer [Abbildung 4]. Im Gegensatz zu Pick-up-Trucks hat die Ladefläche ein Dach, um die Ladung zu schützen (die Benutzer könnten landwirtschaftliche Produkte, Obst und Gemüse, Blumen, Milchprodukte, Kunsthandwerk usw. transportieren). Auf der Motorhaube befindet sich eine "Ablagefläche", auf der die Benutzer ihre Gegenstände (Kaffee, Tasche, Wasserflasche, Mobiltelefon usw.) abstellen können, während sie neben dem Fahrzeug stehen [Abbildung 5]. Die Benutzer können diese Ablagefläche nutzen, ohne in das Fahrzeug einsteigen zu müssen, um etwas für einen Moment aufzubewahren. Das Konzept "Utilitarian" wird unter Verwendung von nachhaltigen Materialien vorgeschlagen. Dieses Fahrzeug könnte mit einem Aluminiumrahmen und Karosserieteilen aus Hanfverbundwerkstoff hergestellt werden. Die Innenverkleidungen könnten aus Bambus- und Juteverbundstoff und die Sitze aus Pinatex (Naturtextil aus Ananasblattfasern) hergestellt werden.
PAKET
Nach mehreren Diskussionen innerhalb des UK Hub-Teams wurde beschlossen, dass das vorgeschlagene Konzept sowohl Verbrennungsmotor- als auch Elektro-Antriebsoptionen für den Benutzer zur Auswahl haben würde. Benzinmotoren werden seit Jahrzehnten verwendet und die Menschen in ländlichen Gegenden könnten mit ihnen vertraut sein, um eventuelle Reparaturen durchzuführen. Tankstellen wären in ihrer Umgebung vorhanden, wodurch die Angst vor dem Tanken entfiele. Es wäre kosteneffektiv, wenn ein vorhandener Motor (wie der 400-cm³-Motor im Suzuki Burgman-Roller) in dem Fahrzeug mit einer Getriebeuntersetzung für ein höheres Drehmoment verwendet wird. Andererseits sind auch Elektromotoren mit geringer Leistung kosteneffektiv. Der Übergang zur Elektromobilität im Sinne der Nachhaltigkeit könnte die Nutzer motivieren, sich für einen elektrischen Antrieb zu entscheiden. Ladestationen / Batteriewechselstationen müssen in der Nähe vorhanden sein, da die Reichweite des Fahrzeugs etwa 50 Meilen betragen würde. Die Höchstgeschwindigkeit wäre aus Sicherheitsgründen auf 45 mph begrenzt. Die Zeichnung des Pakets ist in Abbildung 6 dargestellt.
LADETISCH
Die Ladefläche misst ca. 950*1300*900 mm und hat eine Nutzlastkapazität von ca. 500 kg (drei mittelgroße Kisten und eine Milchkanne passen in die Ladefläche). Auf beiden Seiten befinden sich Verankerungspunkte, mit denen der Benutzer das Bett unterteilen oder die Ladung sichern kann [siehe Abbildung 7]. Die Heckklappe lässt sich wie eine Schublade öffnen, was sie einzigartig macht. Wenn der Benutzer die Heckklappe herauszieht, gleitet sie zusammen mit einem "Zusatzbett" (zweite Schicht unter der Hauptladefläche) heraus, während zwei Beinstützen herunterfallen und die Heckklappe stabilisieren. Dies bildet einen Tisch für den Benutzer, um eine Ladung herauszuziehen und auf dem Marktplatz auszustellen [siehe Abbildung 8].
INTERIOR
Die beiden Beifahrersitze sind auf beiden Seiten des Fahrersitzes versetzt angeordnet (für besseren Ein- und Ausstieg und mehr Beinfreiheit). Zur Reduzierung der Komplexität sind Schiebefenster vorgesehen (inspiriert vom Mini von 1959) [Abbildung 9]. Es gibt eine interessante Funktion auf dem Dach, die "Pop-up-Paneele" für eine verbesserte Belüftung. Der Benutzer kann die Dachpaneele durch Lösen einiger Verriegelungen auf dem Dach aufklappen und im Tunnelspeicher verstauen [Abbildung 9]. Das Fahrzeug ist mit einem einfachen Heizsystem ausgestattet, um es dem Benutzer im Winter angenehm zu machen. Das Armaturenbrett ist einfach mit den notwendigen Anzeigen, einem Handschuhfach auf der linken Seite und einem Tresorfach auf der rechten Seite [siehe Abbildung 10]. In diesem ausziehbaren Tresorfach (mit Schloss und Schlüssel) kann der Benutzer Geld/Wertgegenstände aufbewahren.
Comments
You could compare this concept with some strong benchmarks, such as the legendary apecar.
CATHLEEN SCHöNE
3 years ago
3 years ago
If the driver sits in the middle of the car, parking could be difficult because the exterior mirrors might not offer the right angle and the window behind the seats is too small and the view may also be blocked by the stowed luggage (or similar).
A question to figure 8: Can the back door also be folded down after the tailgate has been pulled out, or would it be at a 90 degree angle to the top, as it currently appears in the picture?
3 years ago